5068 Nigerianer wurden im Jahr 2022 wegen ihres christlichen Glaubens getötet

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Eine Menschenrechtsgruppe zieht Bilanz über das „Massaker an Christen“ in Nigeria im Jahr 2023.

Die Internationale Gesellschaft für bürgerliche Freiheiten und Rechtsstaatlichkeit (Intersociety), eine Gruppe, die sich für Menschenrechte, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Sicherheit in Nigeria einsetzt, hat soeben einen Bericht veröffentlicht, dem zufolge Im Jahr 5 wurden in Nigeria 068 Bürger massakriert, weil sie Christen waren. Die Organisation fügt hinzu, dass in den ersten 1 Tagen des Jahres 041 auch 100 Christen massakriert wurden.

Die Interessenvertretung verurteilt „das Massaker an Christen durch Fulani-Dschihad-Hirten, die von der nigerianischen Zentralregierung im Bundesstaat Benue geschützt werden“. Für Intersociety hat dieses Phänomen sogar „seinen Höhepunkt erreicht“.

„Die von der Bundesregierung geschützten dschihadistischen Angriffe haben auch nicht weniger als 2 Millionen Binnenvertriebene hervorgebracht“, präzisiert Intersociety, die besonders auf die scheidende Regierung des Bundesstaates Benue hinweist.

"Abgesehen von der dreisten Verschwörung und der nonchalanten Haltung der scheidenden Bundesregierung Nigerias und der Bundessicherheitsbehörden hat die scheidende Regierung des Bundesstaates Benue auch kläglich versagt, die christlichen Bürger des Staates zu schützen. Der Staat hat, abgesehen von gelegentlichem Geschrei, leider versagt proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um solche Angriffe zu vereiteln und zu unterdrücken."

Und sie erklärt es, indem sie „die Dschihadisten“ anprangert, die „jetzt nach Belieben in jede christliche Gemeinschaft ihres Ziels eindringen und ihre Eingeborenen massakrieren und ihr Land und ihren Besitz nach Belieben beschlagnahmen“.

Der Bericht zieht auch Bilanz aus den Jahren nach dem "Islamischen Aufstand" von 2009. "52 Christen und 250 gemäßigte Muslime oder 34 Gläubige wurden seit Juli 000 getötet", heißt es in dem Bericht. Sie seien auch "85 Millionen entwurzelte Christen und 250 Millionen gezwungen, in Lagern für Binnenvertriebene und Flüchtlinge zu leben", "2009 Kirchen und 14 christliche Schulen angegriffen". „Bis zu 5 Millionen Christen, die meisten von ihnen im Norden Nigerias, sind ernsthaften Bedrohungen durch Dschihadisten ausgesetzt, weil sie sich Christen nennen“, warnte die Interessenvertretung.

MC

Bild: Agbebiyi Adekunle Sunday / Shutterstock

 


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