
Die Politik von Recep Tayyip Erdogan löst eine Debatte über ihre Auswirkungen auf die türkische Gesellschaft aus, insbesondere im Hinblick auf die Religionsfreiheit.
Laut einem Artikel von Christen Heute, religiöse Minderheiten in der Türkei, darunter Christen und Aleviten, sind Diskriminierung und Einschränkungen der Religionsfreiheit ausgesetzt. Trotz Erdogans Versprechen, die Menschenrechte und die Religionsfreiheit zu respektieren, hat sich die Situation seit seiner Wiederwahl im Jahr 2018 nicht wesentlich verbessert.
Ein aktuelles Beispiel hierfür ist die Schließung der protestantischen Nisantasi-Kirche in Istanbul im Oktober 2021, offiziell aus administrativen Gründen. Trotz der Bemühungen der christlichen Gemeinschaft, diese Probleme zu lösen, wird diese Schließung von den Christen in der Türkei als Angriff auf die Religionsfreiheit empfunden.
Dazu, die Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee im Jahr 2020 et Fahrlässigkeitsvorwürfe Die Bemühungen um den Schutz christlicher Kirchen und Klöster in Nordsyrien, wo türkische Streitkräfte präsent sind, haben international Kritik hervorgerufen.
Angesichts dieser Bedenken Internationale Organisationen und ausländische Regierungen haben die Türkei dazu aufgefordert Respektieren Sie die Religionsfreiheit und schützen Sie die Rechte religiöser Minderheiten. In 2021, die US-Kommission für internationale Religionsfreiheit (USCIRF) empfahl, die Türkei wegen Verstößen gegen die Religionsfreiheit einer Untersuchung zu unterziehen.
Die Situation der Religionsfreiheit in der Türkei gibt weiterhin Anlass zur Sorge, insbesondere für Christen und Aleviten. Die Einhaltung der türkischen Verpflichtungen in Bezug auf Menschenrechte und Religionsfreiheit ist der Garant für die Sicherheit aller Religionsgemeinschaften, und ohne ein konkretes Zeichen der Regierung in dieser Hinsicht wird die Besorgnis weiter zunehmen.
Leitartikel