
In Indien kursiert ein sehr hartes Video, das den brutalen Angriff zweier christlicher Frauen in Manipur enthüllt. Dieser Vorfall, der sich vor mehr als zwei Monaten ereignete, löst weiterhin Empörung und Angst aus, während die Suche nach Gerechtigkeit nach wie vor unbefriedigend ist.
Das schockierende Filmmaterial zeigt zwei Frauen des Kuki-Zo-Stammes im Alter von XNUMX und XNUMX Jahren, wie sie von einem Mob des Meitei-Stammes aus einem Polizeiwagen gezerrt werden. Sie wurden ausgezogen, entlarvt und massenhaft vergewaltigt. Der Bruder und der Vater der jungen Frau wurden getötet, als sie versuchten, sie zu beschützen.
Trotz der Klarheit der Gesichter der Angreifer im Video kam es zu keinen Festnahmen, bis das Video viral ging. Nach einer allgemeinen Verurteilung wurde ein Mann festgenommen, andere sind jedoch immer noch auf freiem Fuß.
Nach mehr als zwei Monaten des Schweigens antwortete Premierminister Narendra Modi schließlich mit der Aussage, der Vorfall habe „Indien beschämt“ und versprach, dass „alle Schuldigen bestraft werden“.
Organisation Tag der offenen Tür, das über diese Tragödie berichtet, unterstützt die betroffenen christlichen Gemeinden in Manipur. Die Wahrheit ist jedoch immer noch nicht geklärt. Die Gewalt hält an und die Menschenrechte werden ständig verletzt.
Angesichts dieser unerträglichen Situation erheben sich Gebete und Solidarität, um die Opfer zu begleiten. Christen in Manipur stehen vor ständigen Herausforderungen und erleben intensive Konflikte und Ängste. Die Situation erfordert entschlossenes Handeln, um diese Tragödie zu beenden und den Frieden wiederherzustellen.
Salma El Monser