Nehmen Sie am 1. Juli am Abend „Ein Wunder für Madagaskar“ teil und verstärken Sie das laufende spirituelle Erwachen

Die madagassische Bevölkerung ist in der Spiritualität verwurzelt. Im Guten wie im Schlechten ist der Glaube Teil der madagassischen Identität.
Die Hälfte der Bevölkerung bleibt in traditionellen Überzeugungen verwurzelt, die von okkultistischen Praktiken durchdrungen sind, in denen die Lebenden und die Toten täglich Seite an Seite leben. Diese Praktiken haben die Entwicklung des Landes tendenziell behindert. In der Tat ist es üblich, dass die Lebenden so handeln, dass sie nicht riskieren, das zu stören, was die Toten gewollt hätten. Folglich wird die Entwicklung des Einzelnen – und damit der Nation – durch die Angst vor den Reaktionen der Vorfahren auf die Lebenden gehemmt.
Das Christentum vereint inzwischen etwa 40% der Bevölkerung, wobei Katholiken und Protestanten gleich verteilt sind. Da spirituelle Praxis allgegenwärtig ist, vervielfältigen und etablieren sich Kirchen fast überall.
In letzter Zeit neigt der Ausdruck des christlichen Glaubens dazu, gewichtige Kommunikationsrelais zu finden.
Als Beweis brachte am 19. Juni ein riesiges Konzert, das gemeinsam von der Organisation „Madagascar will rise“ und der Präsidentschaft der Republik selbst organisiert wurde, 70.000 Teilnehmer im Barea Mahamasina-Stadion zusammen. In Anwesenheit der Künstler Rija Rasolondraibe, Eliandry und Hillsong France wurde die Menge zum Lobpreis und Gebet für Gott geführt, der über ihr Land wacht.
Ein weiteres Beispiel ist der wachsende Erfolg der madagassischen Version von „A Miracle Every Day“. Diese Segens- und Ermutigungstexte werden täglich von mehreren nationalen Radiosendern ausgestrahlt und zielen darauf ab, ein breites Publikum zu erreichen und zur Veränderung der Mentalität der Bevölkerung beizutragen.
Auf sozialer Ebene ist die Insel noch immer stark auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen. Ob es um humanitäre Hilfe, Bildungsförderung, den Bau von Infrastrukturen oder Maßnahmen zugunsten der Gesundheit geht, Spenden aus dem Ausland – wie zuletzt vom Internationalen Währungsfonds – sind nach wie vor ein unverzichtbarer Bestandteil, um das Land über Wasser zu halten.
Nach Ansicht der meisten Beobachter und Akteure vor Ort kann die Insel jedoch Autonomie erreichen. Dies wird jedoch möglich sein, wenn die Unterstützung durch internationale Hilfe - ob privat oder öffentlich - nachhaltig ist. Regelmäßige Hilfe, auch in bescheidenem Umfang, ist einer einmaligen Hilfe immer vorzuziehen, da sie es ermöglicht, langfristige Maßnahmen zu planen und umzusetzen.
Wie kann konkret geholfen werden?
Freitag, 1. Juli, um 20:30 Uhr (Pariser Zeit), wird ein besonderer Benefizabend zugunsten von Madagaskar live auf YouTube übertragen.
Es wird von Pascal Portoukalian moderiert und zusammenbringen:
- Eric Célérier, Gründer des Vereins „Le wonder madagasy“
- die Künstler Eliandry und Rija Rasolondraibe
- Garry Mahefasoa, persönlicher Attaché des Botschafters von Madagaskar in Frankreich
- mehrere Zeugen und Akteure vor Ort
Allen wird die Möglichkeit gegeben, sich mit einer Spende für Madagaskar einzusetzen.
Pascal Portoukalian