Indische Bischöfe fordern UN-Maßnahmen gegen Gewalt gegen Christen in Indien und Pakistan

Bischöfe fordern UN-Maßnahmen gegen Gewalt gegen Christen in Indien und Pakistan

Die Bischöfe in Indien fordern die Vereinten Nationen (UN) auf, angesichts der zunehmenden Gewalt gegen Christen in Indien und Pakistan dringend Maßnahmen zu ergreifen.

Der Rat der katholischen Bischöfe von Kerala in Indien hat Stellung bezogen die Vereinten Nationen aufzufordern, angesichts der zunehmenden Gewalt gegen Christen Maßnahmen zu ergreifen Indien und Pakistan.

Die Bischöfe betonten die Dringlichkeit einer koordinierten Reaktion der Vereinten Nationen zur Bewältigung von Angriffen auf Christen, berichtet die Christian Post. Sie fordern ein stärkeres internationales Bewusstsein für dieses Problem und eine Mobilisierung der internationalen Gemeinschaft, um dieser Gewalt ein Ende zu setzen. Die Bischöfe betonen die Notwendigkeit eines interreligiösen Dialogs und konkreter Maßnahmen zur Förderung religiöser Toleranz und eines friedlichen Zusammenlebens.

Für indische Christen war das Jahr 2021 „Das gewalttätigste Jahr“ Laut einem Bericht des in Neu-Delhi ansässigen United Christian Forum wurden in diesem Jahr mindestens 486 gewalttätige Vorfälle von Christenverfolgung in der Geschichte des Landes gemeldet.

Den Bischöfen zufolge haben die jüngsten Gewaltvorfälle zum Verlust von Menschenleben, zur Zerstörung von Eigentum und zur Zwangsumsiedlung christlicher Gemeinschaften in Indien und Pakistan geführt. Sie bestehen darauf, dass der Schutz der Grundrechte und der Religionsfreiheit aller religiösen Minderheiten, einschließlich der Christen, ein moralisches und rechtliches Gebot ist.

Salma El Monser

Bildnachweis: Shutterstock/Asianet-Pakistan

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