Das Editorial der Woche vom 18 mit Camille: Gewalt gegen Frauen, COP11, Afghanistan, Rest a little

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Das Editorial der Woche mit Camille ist eine Zusammenfassung der vier Schlüsselthemen, die diese Woche die christliche Sphäre bewegt haben.

Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, der am 25. November, also am kommenden Freitag, stattfinden wird, Evangelische Weltgemeinschaft ruft Christen zum Handeln auf.

„Ziel des globalen Aktionstages ist es, sich einzeln und gemeinsam für Frauen und Mädchen einzusetzen, die durch Gewalt ihr Leben verloren haben“, erklärt die Organisation.

Evangelikale Christen auf der ganzen Welt sind daher eingeladen, am 25. November oder am Sonntag nach dem 27. November zu handeln, beispielsweise durch eine Predigt oder eine spezielle Gebetszeit.

Ein weiterer „einfacher Weg, sich zu engagieren“ ist die Teilnahme am Projekt des Vereins „Ein Ort für sie“, das zu einer symbolischen Geste einlädt. Dabei wird ein farbiger Stoff (rot, lila oder schwarz) mit einem Schild „A place for them“ auf einem Stuhl an einem öffentlichen Ort wie einem Wartezimmer, einer Bank, einem Rathaus oder sogar zu Hause angebracht.

Ein leerer Ort, der den Platz dieser Frauen symbolisiert, die heute nicht mehr dort sind.

La COP27 wurde am Sonntag, den 6. November in Sharm El-Sheikh in Ägypten eröffnet und endet diesen Freitag.

Der Gipfel findet dieses Jahr auf dem afrikanischen Kontinent statt, eine Gelegenheit, die Bedeutung von zu unterstreichen Klimagerechtigkeit. Tatsächlich sind die Länder des Südens, die zu den ärmsten gehören, die ersten, die von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind, obwohl sie im Allgemeinen wenig zur Erwärmung unseres Planeten beigetragen haben.

Und genau, „Commiting to Climate Justice“ ist der Titel eines Buches, das im Oktober 2022 von Editions Scriptura der Protestantischen Föderation Frankreichs (FPF) veröffentlicht wurde.

Ein Werk voller Hoffnung, weit davon entfernt, schuldig zu sein oder irgendwelche Umweltängste zu pflegen, die uns einladen, aktiv zu werden, indem wir in den Fußstapfen Christi wandeln.

Das gaben die Taliban am 14. November bekannt Die Scharia würde fortan in Afghanistan uneingeschränkt angewandt.

Die ohnehin schon schwierige Situation der Christen im Land wird daher mehr denn je gefährlich, wenn nicht sogar unmöglich. In diesem dramatischen Kontext startet die Organisation Portes Ouvertes jeden Tag bis Ende November einen Gebetsaufruf für afghanische Christen.

„Rest a little“, der neue Film von Gad Elmaleh, ist seit Mittwoch in 253 Kinos in ganz Frankreich erhältlich!

Dreizehn Jahre nach dem überschwänglichen „Coco“ unterschreibt der Komiker mit „Reste un peu“ einen unerwarteten zweiten Film auf seiner spirituellen Reise vom sephardischen Juden zum Katholizismus.

Camille Westphal Perrier


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