
Sind Archäologen, Anthropologen und Professoren der antiken Literatur Teil einer Suche nach den ersten Papyri (Texten) der Tora, jüdisch-christlichen Zivilisationen oder den ersten christlichen Schriften, so ist der Ansatz von 15 Schweizer Professoren und Wissenschaftlern des ITE (Institut für Theologie und Ethik) möchte die zeitgenössische Lektüre der Bibel fördern.
Leine Besonderheit des ITE " besteht in der Verflechtung theologischer Forschung mit den Impulsen und Konzepten anderer wissenschaftlicher Disziplinen. »Verschiedene Wissenschaftlergruppen arbeiteten 2 Jahre lang als theologische oder multidisziplinäre Expertengruppe zum Thema Bibellesen. Ihre gemeinsame Arbeit führte zu einem Dokument „Sola lectura? Aktuelle Herausforderungen des Lesens aus evangelischer Perspektive „Diese Studie ist im November 2016 erschienen und kann heruntergeladen werden in hier.
Der Evangelische Kirchenbund der Schweiz (FEPS) und das ITE untersuchen in dieser ersten veröffentlichten Studie acht sehr offene Thesen rund um das Bibellesen. Dieses „Werkzeug“, diese Broschüre soll eine Ermutigung, ein Aufruf zum Nachdenken sein, als Notwendigkeit oder Dringlichkeit, sich in den biblischen Text zu vertiefen, angesichts einer Zeit, in der sich alles beschleunigt.
Nathanael Bechdolff