Verweigerung von Visa für Geistliche: ungewisse Zukunft für die ICEJ in Israel

Eine historische christliche Organisation in Israel sieht sich mit der Ablehnung von Visa für Geistliche konfrontiert

Der Internationalen Christlichen Botschaft in Jerusalem (ICEJ), einer historischen evangelischen Organisation, werden von der israelischen Regierung Geistlichenvisa verweigert. Der Schritt gibt Anlass zur Sorge über die Zukunft der ICEJ in Israel, da ihre Rolle als religiöse Institution in Frage gestellt wird.

Die Sorge um die Zukunft wächstInternationale christliche Botschaft in Jerusalem (ICEJ) in Israel. Berichten zufolge teilte die historische evangelische Organisation den israelischen Medien mit, dass ihr Antrag auf ein Visum für Geistliche von der Regierung mit der Begründung abgelehnt worden sei, dass sie nicht mehr die Kriterien einer „religiösen Institution“ erfülle CBN News. Dies könnte seine Aktivitäten im Land gefährden.

ICEJ-Vizepräsident David Parsons teilte CBN News seine Sicht auf diese Situation mit:

„Wir haben jahrzehntelang Hand in Hand mit den örtlichen Gemeinden und der israelischen Regierung zusammengearbeitet. Diese unerwartete Entscheidung gefährdet unsere Fähigkeit, unseren humanitären und religiösen Auftrag in Israel zu erfüllen.“

Die ICEJ engagiert sich konkret vor Ort, indem sie sich an humanitären Initiativen beteiligt, wie etwa der Bereitstellung von Hilfe und der Förderung von Gemeindeentwicklungsprojekten, und organisiert gleichzeitig große religiöse Versammlungen.

Angesichts dieser neuen Situation ist die ICEJ besorgt über die Auswirkungen auf ihre Aktivitäten in Israel. Nach Angaben der Organisation könnte diese Änderung bei der Ausstellung von Visa die Kontinuität ihrer Aktivitäten in dem Gebiet gefährden.

Salma El Monser

Bildnachweis: Shutterstock/ESB Professional

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