Ein britischer Prediger, der wegen „Missbrauch des Geschlechts“ verhaftet wurde, erzielt einen großen Sieg nach einem juristischen Alptraum.

Ein britischer Prediger, Tony Miano, wurde 2013 wegen „Gendermissbrauchs“ festgenommen, nachdem er eine Passage aus der Bibel zitiert hatte, die Homosexualität verurteilte. Als Terrorist qualifiziert, hat seine juristische Tortur gerade mit einem großen Sieg geendet.
En 2013 wurde Tony Miano eingeladen, von der London School of Economics zu sprechen. Am Ende dieser Intervention wurde er festgenommen, nachdem er von einer Person angezeigt worden war, die von seinen Äußerungen schockiert war. Tony Miano wurde zur Polizeiwache gebracht, wo ihm seine Äußerungen das Etikett eines Terroristen einbrachten. Daraufhin wurde er gegen Kaution freigelassen, was den Beginn eines langen juristischen Alptraums markierte, der vor kurzem endete.
Tony Mianos Sieg
Das Gericht wies schließlich die Anklage gegen ihn ab und entschied, dass er das Recht habe, frei über seinen Glauben zu sprechen. Tony Miano sagte, das Urteil sei ein Sieg für die Rede- und Religionsfreiheit. Er fügte hinzu, dass ihn nichts aufhalten werde und dass er weiterhin das Wort Gottes predigen werde, selbst wenn dies eine erneute Verhaftung bedeute.
Reaktionen auf den Fall
Der Fall von Tony Miano hat heftige Reaktionen in der christlichen Gemeinschaft ausgelöst. Viele Christen haben ihre Unterstützung für Tony Miano zum Ausdruck gebracht und gesagt, dass die Religionsfreiheit in Großbritannien gefährdet ist. Einige LGBT-Gruppen haben jedoch weiterhin ihre Empörung über Tony Mianos Kommentare zum Ausdruck gebracht, die an ihren Waffen festhalten und die Äußerungen des Pastors weiterhin als beleidigende und umsetzbare Hassrede bezeichnen.
Herveline Urcun.
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